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- 12.06.2023 Bekanntgabe des Planfeststellungsverfahren
Herstellung eines Gewässers durch den Nassabbau von Sand in Ihorst in der Stadt Westerstede Planfeststellungsverfahren zur Feststellung eines Planes zur Herstellung eines Gewässers durch den Nassabbau von Sand in Ihorst, Stadt Westerstede Dem Landkreis Ammerland liegt ein Antrag der Fa. B & D Grundstücksgesellschaft GmbH, Am Neu-land 11-15, 26670 Uplengen, auf Feststellung eines Planes für die Herstellung eines Gewässers durch den Nassabbau von Sand nach den Vorschriften des Wasserhaushaltsgesetzes und des Niedersächsischen Wassergesetzes vor. Die Fa. B & D Grundstücksgesellschaft GmbH beabsichtigt in Ihorst auf den Grundstücken Flurstücke 211, 212, 213, 214 und 236/2 der Flur 84, Gemarkung Westerstede, einen Nassabbau von Sand an der Hollwegerfelder Straße durchzuführen. Mit dieser Maßnahme sollen über einen Zeitraum von 30 Jahren ca. 1,37 Mio. m³ Boden abgebaut werden. Dabei wird eine Seefläche von insgesamt ca. 13 ha entstehen. Für das geplante Vorhaben ist auch die Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung erforderlich. Für die Durchführung des Planfeststellungsverfahrens ist die Untere Wasserbehörde des Landkreises Ammerland zuständig. Es ist zunächst ein Anhörungsverfahren durchzuführen. Im Rahmen dieses Verfahrens sind die Antragsunterlagen nach entsprechender ortsüblicher Bekanntmachung einen Monat auszulegen sowie die Träger öffentlicher Belange und Verbände anzuhören. Geplanter Sandabbau in Ihorst Stadt Westerstede Landkreis Ammerland Die entscheidungsrelevanten detaillierten Unterlagen können hier eingesehen werden: https://www.ammerland.de/index.php?La=1&object=tx,2843.33718.1&kuo=2&sub=0 Antrag auf Planfeststellung für einen Sandabbau vom 05.05.2023 Erläuterungs- und Umweltverträglichkeitsprüfungsbericht 05.05.2023 Landschaftspflegerischer Begleitplan vom 05.05.2023 Spezielle artenschutzrechtliche Prüfung vom 05.05.2023 Karten- und Planunterlagen: Lageplan mit Übersichtskarte M. 1:5.000 Liegenschaftskarte M. 1:1.000 Höhenbestandsplan M. 1:1.000 Bestand Biotoptypen M. 1:2.500 Abbauplan M. 1:1.000 Rekultivierungsplan M. 1:1.000 Schnitte M. 1:500 Anlagen: Faunistischer Fachbeitrag vom 28.12.2019 - Anlage 1 Karte 1 (Heuschreckenerfassung) M. 1:6000 Karte 2 (Brutvogelerfassung) M. 1:4.000 Karte 3 (Rastvogelerfassung) M. 1:6.500 Hydrogeologisches Gutachten 11.04.2022 - Anlage 2 Abbaukonzept vom 14.04.2022 - Anlage 3 Standsicherheitsnachweis vom 11.04.2022 - Anlage 4 Darstellung Grabenverlegung vom 08.04.2022 - Anlage 5 Fachbeitrag zur Wasserrahmenrichtlinie vom 08.04.2022 - Anlage 6 Schalltechnischer Bericht vom 05.05.2022 - Anlage 7 Immissionsschutz-Gutachten vom 06.07.2022 - Anlage 8 Eigentumsnachweise etc. – Anlage 9 Ergänzungsvereinbarungen Pachtvertrag Einverständniserklärung Eigentümer Flurstücks- und Eigentümernachweise Sondernutzungsvereinbarung Gemeindestraße – Anlage 10 Vereinbarungstext Planunterlage Statische Bewertung für Aufstellung Lager-/Bürocontainer vom 10.11.2022 - Anlage 12 Bauantragsunterlagen – Anlage 12 Bauantrag Betriebsbeschreibung Die Antragsunterlagen liegen außerdem in der Zeit vom 12.06.2023 bis einschließlich 11.07.2023 während der Dienststunden bei der Stadt Westerstede, Am Markt 2, 26655 Westerstede, Nebengebäude B, Bauamt, Zimmer B2 22 und ggf. zusätzlich auf telefonische Anmeldung, 04488/55422 zur Einsichtnahme öffentlich aus. Neben der Möglichkeit der Einsicht auf der Homepage des Landkreises Ammerland stehen die maßgebenden Unterlagen außerdem im UVP-Portal: http://uvp.niedersachsen.de/portal/ zur Einsichtnahme zur Verfügung. Jeder, dessen Belange von dem Abbauvorhaben berührt sind, kann bis spätestens einem Monat nach Ende der Auslegungsfrist bei der Stadt Westerstede, Nebengebäude B, Bauamt, Zimmer B2 22 oder beim Landkreis Ammerland, Ammerlandallee 12, 26655 Westerstede, Untere Wasserbehörde, Zimmer 264, Einwendungen schriftlich oder zur Niederschrift erheben. Nach Ablauf dieser Einwendungsfrist sind alle Einwendungen ausgeschlossen, die nicht auf besonderen privatrechtlichen Titeln beruhen. Werden gegen das Vorhaben Einwendungen erhoben, so werden diese in einem Termin erörtert. Dieser Termin wird vorher den Einwendungsführern schriftlich mitgeteilt. Werden jedoch mehr als 50 Einwendungen erhoben, können die Beteiligten durch öffentliche Bekanntmachung zu dem Erörterungstermin geladen werden. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass im Erörterungstermin auch bei Ausbleiben des Einwendungsführers über dessen Einwendungen entschieden werden kann. Die Entscheidung über die Einwendungen kann ebenfalls durch eine öffentliche Bekanntmachung ersetzt werden, wenn mehr als 50 Zustellungen erforderlich sind. Durch Einsichtnahme entstehende Kosten können nicht erstattet werden. Beitrag von Ralf Ebken , Ihorst
- Aktuelles aus Ihorst im Ammerland
Liebe Leser, Interessierte und Follower, diese Seite "Aktuelles" ist im Grunde ein BLOG des Dorfes Ihorst. Hier möchten wir alle Neuigkeiten, Aktionen und Hinweise schriftlich dokumentieren, um für eine notwendige Transparenz im Dorf zu sorgen. Vielen Dank für euere Unterstützung. Beitrag von Ralf Ebken , Ihorst
- 11.10.2023 Ihausener Strasse K117
Begegnungsverkehr K117 Ihausener Strasse (Ihausen-Westerloy) Wie schon berichtet, plant ein Investor einen industriellen Sandabbau in Ihorst. Aktuell befindet sich die Planung hierfür beim Landkreis Ammerland im Planfeststellungsverfahren . Hier muss abgewägt werden, ob wie vom Investor gefordert, die Ihausener Strasse (Kreisstrasse K117 zwischen Ihausen und Westerloy) für den Abtransport des Sandes genutzt werden kann. Die Menge des Sandes, der über eine Zeit von 30 Jahren über Schwerlast-LKW (40t) abgefahren wird, beträgt ca. 1.400.000 m3. Der Investor hat 40 LKW-Fahrten pro Tag beantragt, das entspricht mit Leerfahrten 80 LKW-Bewegungen pro Tag. Die Ihausener Straße hat teilweise unterschiedliche Strassenbreiten, von 4,70 Meter bis 5,00 Meter. Die Ursache hierfür ist, dass zum damaligen Zeitpunkt der alte Strassenkörper (Klinkerstrasse) mit einer Teerdecke überzogen wurde. Wie sich der LKW, Busverkehr und der landwirtschaftliche Verkehr versucht auf dieser engen Straße vorwärts zu bewegen, ist auf dem aktuellen Bild aus Oktober 2023 zu sehen. Für die Menge des geplanten LKW-Verkehr, ist eine Breite von mindestens 6,00 Metern und jeweils 1,50 Meter Banketten auf beiden Seiten erforderlich. Das ergibt sich aus den von der Strassenverkehrsordnung (STVO) zulässigen Fahrzeugbreiten und Sicherheitsabständen im Begegnungsverkehr. Das bedeutet, dass bei Genehmigung der Sandabbaumaßnahme, die Ihausener Strasse auf der gesamten Länge auf die dafür vorgeschriebene Breite ausgebaut werden muss. Zusätzlich müssen die vorhandenen Schulbushaltestellen umgelegt und gegen den Schwerlastverkehr gesichert werden. Ihausener Strasse K117 in Richtung Ihausen Abbiegevorgang Ihausener Strasse auf die Augustfehner Strasse Der PKW muss hier komplett den Fuß- und Radweg überfahren! Beitrag von Ralf Ebken , Ihorst
- 05. August 2023 Ihorst sagt STOP zum Sandabbau!
STOP dem Sandabbau in Ihorst / Westerstede! Der geplante Sandabbau könnte nicht nur unsere Natur zerstören, sondern auch unsere Kinder gefährden. Der zusätzliche Lieferverkehr würde die Sicherheit im Dorf beeinträchtigen. Lasst uns gemeinsam aktiv werden und den Sandabbau stoppen, um unsere Kinder zu schützen und unsere idyllische Heimat zu bewahren. Sandabbau in Ihorst verhindern - Ihorst - Westerstede im Ammerland Beitrag von Ralf Ebken , Ihorst
- 16.11.2023 Ihorst Sandabbau - Die Nordwest Zeitung berichtet
Ihorst Sandabbau Nordwest-Zeitung berichtet am 16.11.2023 Beitrag von Ralf Ebken , Ihorst
- 21.11.2023 Gemeinschaft trifft Politik: Dialog über Sandabbau in Ihorst am 24.11.2023
In unserem Dorf Ihorst steht ein Thema im Mittelpunkt, das Bewohner und Natur gleichermaßen betrifft – der geplante industrielle Sandabbau eines Investors aus dem Landkreis Leer mitten im Dorfkern von Ihorst in Westerstede. Um dieses wichtige Anliegen zu diskutieren, begrüßen wir am 24. November um 15:00 Uhr am Dorfgemeinschaftshaus in der Eibenstraße die Abgeordneten Dennis Rohde (MdB) und Björn Meyer (MdL). Die Dörfer Ihorst, Ihausen und Westerloy vereinen ihre Kräfte und bilden eine Front gegen die potenziellen Auswirkungen des Sandabbaus. Dieses Treffen dient dazu, unsere Bedenken zu teilen und mit Unterstützung der Abgeordneten Lösungen zu finden, die das Wohlergehen unserer Gemeinschaft sicherstellen. Wir rufen alle Bewohnerinnen und Bewohner auf, sich zu informieren und teilzunehmen. Nur gemeinsam können wir die Weichen für die Zukunft unserer Dörfer stellen und die uns umgebende Natur bewahren. Bleiben Sie engagiert, bleiben Sie informiert – für Ihorst, für unsere Heimat. Beitrag von Ralf Ebken , Ihorst
- 22.10.2023 Niederungen an der Norderbäke in Ihorst
- Niederungen an der Großen Norderbäke in Ihorst - Die starken Regenfälle der letzten Tage haben das offiziell festgelegte Überschwemmungsgebiet, des NLWKN ( Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz ) in Ihorst an den Niederungen der großen Norderbäke überflutet. Aufgrund der topologischen tiefen Lage des Areals, tritt bei Starkregen das Wasser der großen Norderbäke über die Ufer und verteilt sich auf den Ihorster Feuchtwiesen. Der tiefste Punkt zwischen Hollwege und Apen liegt im Poldergebiet an der Schafbrücke. Durch den Niedermoorboden können die Ihorster Feuchtwiesen das Wasser wie ein Schwamm aufnehmen und somit einen natürlichen Hochwasserschutz gewährleisten. Zu beobachten ist, dass gerade in den letzten Jahren, die Häufigkeit der Überschwemmungen zugenommen hat. Daher ist es besonders wichtig, dass wir dieses einzigartige Gebiet in seiner natürlichen Funktion schützen. Aufmerksame Spaziergänger und Beobachter können aktuell und in den letzten Wochen eine Zunahme von Gastvögeln in diesem einzigartigen Areal beobachten. Ihorst im Ammerland an der Schaf Brücke Feuchtwiesen - natürlicher Hochwasserschutz im Poldergebiet im Vergleich der Jahreszeiten. Beitrag von Ralf Ebken , Ihorst
- 10.10.2023 Gemeinsam gegen den Sandabbau: Ihorst bleibt standhaft!
Ihorster kämpfen weiter gegen Sandabbau - Unterstützung von der CDU Unsere Gemeinschaft ist besorgt Der heutige Artikel der NWZ berichtet ausführlich über die anhaltenden Sorgen unserer Gemeinschaft bezüglich des möglichen umfangreichen Sandabbaus direkt vor unserer Haustür. Eine Firma aus Ostfriesland hat Anträge eingereicht, um im Nassabbauverfahren über einen Zeitraum von 30 Jahren insgesamt 1,37 Millionen Kubikmeter Boden abzutragen - und das alles in unmittelbarer Nähe zu Ihorst. Wir erhalten Unterstützung In dieser herausfordernden Zeit haben wir, die Bewohner von Ihorst, Unterstützung von der CDU gesucht und auch erhalten. Die Abgeordneten Jens Nacke und Stephan Albani waren vor Ort, haben sich ein Bild der Lage gemacht und uns ihre Unterstützung zugesichert. Sie haben sich über die Details und das Ausmaß des geplanten Sandabbaus informiert und die Bedenken, die wir alle teilen, ernst genommen. Verkehrssituation Eine unserer größten Sorgen sind die erwarteten Verkehrsprobleme, insbesondere an der Ihausener Straße und der Hollwegerfelder Straße. Der zusätzliche Schwerlastverkehr durch den Sandabbau stellt eine ernstzunehmende Gefahr dar, vor allem für die schwächeren Verkehrsteilnehmer, etwa unsere Schulkinder. Naturschutz Neben den Verkehrsproblemen befürchten wir auch erhebliche und nicht rückgängig zu machende Eingriffe in unsere schöne Natur und Landschaft, inklusive Verunreinigung, Versalzung und Absenkung des Grundwassers. Gemeinsamer Widerstand Unter der Führung von Ralf Ebken und Hannes Holtz haben wir, die Ihorster, den Politikern und Bürgern unsere Sicht der Dinge, die geplanten Vorhaben und unsere Einwände erläutert. Die Unterstützung von Albani und Nacke bestärkt uns in unserem Widerstand gegen den Sandabbau und signalisiert, dass unsere Bedenken ernst genommen werden. Teile deine Meinung mit uns! Hast du den NWZ-Artikel schon gelesen? Wie stehst du zu den geplanten Veränderungen und den Themen, die unser Dorf bewegen? Teile deine Gedanken und Kommentare mit uns! Wir sind gespannt auf deine Meinung und freuen uns über eine lebhafte Diskussion, denn jede Stimme zählt! Artikel Nordwest-Zeitung: Ihorster bekommen CDU-Unterstützung Beitrag von Ralf Ebken , Ihorst
- 26.11.2023 SPD Politiker in Ihorst! Dennis Rohde (MdB) und Björn Meyer (MdL) am 24.11.2023 vor Ort.
SPD Politiker Dennis Rohde (MdB) und Björn Meyer (MdL) im Gespräch mit den Bürgern zum geplanten Sandabbau Ihorst - Ein Dorf im Fokus Am 24. November haben wir wichtigen politischen Besuch in Ihorst bekommen. Herr Dennis Rohde, Mitglied des Deutschen Bundestages und haushaltspolitischer Sprecher der Regierung, sowie Herr Björn Meyer, Mitglied des Niedersächsischen Landtages im Ausschuss für Haushalt und Finanzen. Beide Politiker haben sich auf Einladung der Dorfgemeinschaften Ihausen, Ihorst und Westerloy zum Thema des geplanten Sandabbaues in Ihorst vor Ort informiert. Hier plant ein Investor aus dem Landkreis Leer einen industriellen Sandabbau auf einer Fläche von ca. 14 Hektar bis zu einer Tiefe von etwa 30 Metern. Da diese geplante Maßnahme direkt im Zentrum des Dorfes Ihorst stattfinden soll, wird es für die Dorfgemeinschaft über Generationen hinweg zu massiven Einschränkungen kommen. Gleichzeitig werden von dieser Maßnahme die Natur- und Landschaftsschutzgebiete „Hollweger Moor“ und die „Niederungen an der großen Norderbäke“ betroffen sein. Als eines der größten Probleme dieser geplanten Maßnahme wird der Abtransport des Sandes über Schwerlast-LKW sein. Der Verkehr wird ausschließlich über die Ihausener Straße (K117) stattfinden, die mit Ihrer aktuellen Breite von 4,70 Meter bis maximal 5,00 Meter diese Fahrzeuge im Gegenverkehr nicht aufnehmen kann. Die Ihausener Straße müsste mindestens auf 6,00 Meter ausgebaut sein, sowie die vorhandenen sieben Schulbushaltestellen verlegt und gesichert werden. Bei ihrem Besuch vor Ort konnten sich beide Politiker der SPD ein Bild von der Ihausener Straße sowie von der Nähe der Schutzgebiete zum geplanten Sandabbau machen. In der anschließenden Diskussion im Dialog mit den Anwohnern wurden die Bedenken geteilt und Unterstützung zugesichert. Wir, die Einwohner von Ihausen, Ihorst und Westerloy, bedanken uns bei Herrn Dennis Rohde (MdB) und Herrn Björn Meyer (MdL) sowie bei der SPD aus Westerstede und dem Ammerland für die Unterstützung unserer Dörfer. Gemeinsame Bedenken: Wir, die Bewohner von Ihorst, haben unsere Sorgen und Bedenken geteilt, wobei die Straßen und das Grundwasser im Mittelpunkt standen. Zukunft von Ihorst: Die Entscheidungen, die in den kommenden Wochen getroffen werden, werden erhebliche Auswirkungen auf unsere Gemeinde und die Umwelt haben. Unabhängig vom Ausgang der Diskussionen ist es ermutigend zu sehen, dass der Dialog und unser gemeinschaftliches Engagement stärker denn je sind. Gemeinsam treten wir für die Zukunft Ihorsts ein. Wir würden gerne Eure Gedanken und Meinungen zu diesem Thema hören. Hinterlasst einen Kommentar und teilt diesen Artikel, um das Bewusstsein zu schärfen und die Diskussion am Leben zu erhalten! Beitrag von Ralf Ebken , Ihorst
- 10.11.2023 Sandtransport aus Ihorst über Ihausen - Westerloy auf der K117
Ihorst Sandabbau - Strassenbreite auf der K117 zwischen Ihausen und Westerloy Aus aktuellen Anlass gehen wir nochmals auf die Situation der Strassenbreite der Ihausener Strasse (Kreisstrasse K117) ein. Diese Strasse verbindet die Dörfer Ihausen und Westerloy. Aufgrund der jetzigen Ausbaubreite dieser Strasse, ist der Abtransport über Schwerlast-LKW als äußerst kritisch einzustufen. Auch in Gesprächen mit Berufskraftfahrern, die aufgrund Ihrer Erfahrung täglich mit Schwerlast-LKW auf den Straßen unterwegs sind, wurden diese Bedenken bestätigt. Gerade vollbeladene Fahrzeuge können den festen Strassenkörper nicht verlassen und bei Gegenverkehr auf den Seitenstreifen / Berme auszuweichen. Was dann passiert ist auf dem nachfolgenden Bild ersichtlich. Dieser Unfall passierte im November 2023 im Ammerland, auch hier hatte der Fahrer keine Chance den LKW vom Seitentreifen / Berme wieder auf den festen Strassenkörper zu lenken. Weiter Meldung zur Ihausener Strasse K117 vom 11.10.2023. Beitrag von Ralf Ebken , Ihorst
- 15.01.2024 - SAVE THE DATE - Treffen am Freitag, den 19.01.2024 in Ihorst
Treffen mit Michael Rösner - Bürgermeister der Stadt Westerstede - in Ihorst Wie schon am 27.12.2023 berichtet, wird uns der Bürgermeister der Stadt Westerstede am Freitag, den 19.01.2024 um 15 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Ihorst besuchen. Zusätzlich werden Vertreter und Ratsmitglieder der politischen Parteien aus der Stadt Westerstede teilnehmen. Das Thema wird der von einem privaten Investor geplante Sandabbau, auf einer Fläche von ca. 14 Hektar, mitten im Dorf Ihorst sein. In einem offenen und sachlichen Dialog bzw durch einen Fachvortrag durch Herrn Ralf Ebken werden wir als Gemeinschaft der Dörfer Ihorst, Ihausen und Westerloy, unsere Argumente und Bedenken vortragen. Neben Herrn Michael Rösner, Bürgermeister der Stadt Westerstede, haben sich folgende Parteien und Ratsmitglieder angemeldet: FDP: Heinrich Gerstenkorn Herbert Steinsiek Thore Eilers Grüne: Gudrun Kundt-Bergmann Esther Welter Edelteilen Grambert UWG: Hermann Nee Mehmet Kurt Friedrich Ahrenholtz Heino Neumann Kay Piepers Ablauf: (Moderation: Ralf Ebken und Hannes Holtz) Begrüßung der Gäste Stand des Planfeststellungsverfahrens Darstellung der Bedenken und Argumente Offener und sachlicher Dialog Abschluss und Bewertung Was bedeutet dieser Besuch für Ihorst? Direkte Kommunikation: Das ist unsere Chance, direkt vor Ort unsere Bedenken und Argumente zu präsentieren. Wir brauchen eine starke Gemeinschaftspräsenz, um zu zeigen, wie wichtig uns der Erhalt unseres Dorfes und unserer natürlichen Umgebung ist. Einheitliche Stimme: Als Gemeinschaft haben wir die Kraft, unsere Meinung deutlich zu machen. Wie könnt ihr euch einbringen? Teilnahme und Mobilisierung: Kommt zum Treffen und ermutigt andere, sich anzuschließen. Je mehr Einwohner und Betroffene teilnehmen, desto stärker ist unser Signal. Gemeinschaft zeigen: Lasst uns geschlossen auftreten, um unsere Position klar zu vertreten. Das Thema Sandabbau ist nicht nur eine lokale Angelegenheit, sondern betrifft auch die Bewahrung unserer Natur und Lebensqualität. Dieses Treffen bietet uns die Möglichkeit, aktiv an der Gestaltung unserer Zukunft mitzuwirken. Wir zählen auf eure Unterstützung! Teilt diesen Beitrag, um die Dorfgemeinschaft zu informieren und zu mobilisieren. Zusammen können wir etwas bewirken und für den Erhalt Ihorsts eintreten. Beitrag von Ralf Ebken , Ihorst
- 22.01.2024 Bürgermeister und Ratsmitglieder informieren sich zum geplanten Sandabbau in Ihorst
Bürgermeister Michael Rösner und Mitglieder des Stadtrates in Ihorst Am Freitag, den 19.01.2024 besuchte Herr Michael Rösner, Bürgermeister der Stadt Westerstede und Mitglieder des Stadtrates das Dorf Ihorst (Stadtgemeinde Westerstede), um sich über den geplanten Sandabbau durch Herrn Ralf Ebken zu informieren. Hier plant, wie schon berichtet, ein Investor aus Uplengen (Ostfriesland) einen industriellen Sandabbau. Mit dieser Maßnahme sollen über einen Zeitraum von 30 Jahren ca. 1,37 Mio. m³ Sand abgebaut werden. Dabei wird eine Seefläche von insgesamt ca. 13 ha mit einer Tiefe von ca. 30 Metern entstehen. Da dieses Vorhaben direkt im Ortskern des Bauerndorfes Ihorst geplant ist, haben sich in den letzten Monaten die Dörfer Ihorst, Ihausen und Westerloy gegen das Vorhaben ausgesprochen. Die begründeten Bedenken gegen den Sandabbau wurden während der Informationsveranstaltung den Vertretern des Stadtrates und dem Bürgermeister Herrn Rösner vorgetragen. Innerhalb der Präsentation wurden folgende kritische Punkte erörtert: (Auszug) Standort direkt in der Dorfmitte Firmenkonstrukt des Investors (Haftungsabsicherung für Anwohner) Qualität der eingereichten Gutachten und Fachbeiträge Straßenbreite der Hollwegerfelder und der Ihausener Strasse Transport über Schwerlast-LKW im Kreuzungsbereich Schulweg und Schulbushaltestellen Zerstörung der Natur- und Landschaftsschutzgebiete Schäden an den direkt angrenzenden Immobilien Enormer Lärmpegel, Sandverwehungen und Verschmutzung der Straßen usw. Im Anschluss fand ein sachlicher Austausch statt. Diese Möglichkeit des Informationsaustausches nutzten auch viele Dorfbewohner/-innen aus Ihorst und den Nachbardörfern. Der Bürgermeister als auch die anwesenden politischen Vertreter lobten die Sachlichkeit und die tiefgreifenden Recherchen. Es wurde die uneingeschränkte Unterstützung angeboten, die im Rahmen ihrer politischen Möglichkeiten liegen. Somit haben nun alle im Stadtrat vertretenen Parteien das Dorf Ihorst besucht und sich über die Bedenken der Bewohner zum geplanten Sandabbau vor Ort ein Bild gemacht. Und damit steht fest, dass ausnahmslos alle Mitglieder des Stadtrats Westerstede sich einig sind: "Wäre die Entscheidung über den geplanten Sandabbau keine Verwaltungsentscheidung, sondern eine politische Entscheidung, dann wäre wohl das Aus für das Unterfangen des geplanten Sandabbau besiegelt." Wir danken den Mitgliedern des Stadtrates der Stadt Westerstede, sowie Herrn Michael Rösner als Bürgermeister der Stadt Westerstede für den Besuch in Ihorst. Zusätzlich bedanken wir uns für die sachliche Diskussion und die Unterstützung in unserer Sache. Beitrag von Ralf Ebken , Ihorst
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