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Natur- und Landschaftsschutzgebiete
in Ihorst

Zwei wichtige Schutzgebiete befinden sich in Ihorst.

Das Ammerland hat viele Gesichter.

Die vielfältige Landschaft aus Moor-, Geest- und Marschgebieten mit den typischen geomorphologischen Merkmalen und dazugehörigen Tier- und Pflanzenarten bestimmen das Bild.

Eingriffe in Natur und Landschaft bedürfen der Genehmigung.

Solche Eingriffe, die die Leistungs- und Funktionsfähigkeit des Naturhaushalts oder das Landschaftsbild erheblich beeinträchtigen können, sind:

  • Veränderungen der Gestalt,

  • Nutzung von Grundflächen oder

  • Veränderungen des mit der belebten Bodenschicht in Verbindung stehenden Grundwasserspiegels.

Ihorst Feuchtwiesen 2_edited.jpg

Schutzgebiete direkt am Sandabbau

Das geplante Sandabbaugebiet in Ihorst zwischen dem Natur- und Landschaftsschutzgebiet
Logo des Naturschutzgebietes in Ihorst Landkreis Ammerland für das Hollweger Moor
Logo des Landschaftsschutzgebietes in Ihorst Landkreis Ammerland an den Niederungen der großen Norderbäke.

Risiken für die Natur!

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Die geplante Fläche, auf 13 Hektar zum Sandabbau, liegt unmittelbar zwischen dem Naturschutzgebiet (NSG) "Hollweger Moor" und dem Landschaftsschutzgebiet (LSG) "Große Norderbäke". Beide Gebiete stellen in Ihrer "Einzigartigkeit", die letzte ursprüngliche Ammerländer Kulturlandschaft da. Eine Trockenlegung, des seit 1995 aufwendig mit Landesmittel renaturierten "Hollweger Moores", ist durch die massive Grundwasserentnahme für den Betrieb des Saugbaggers  vorprogrammiert. Das gleiche gilt für das direkt angrenzende Naturschutzgebiet "Große Norderbäke". Mit Ihrer einzigartigen Auen- und Feuchtwiesenlandschaft, ist diese Gebiet die Aufzuchtfläche, für viele geschützte Tiere die auf der roten Liste des Landes Niedersachsen stehen.

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